Wir beraten Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Organisationen

Über uns

Wir unterstützen Menschen in herausfordernden beruflichen oder privaten Situationen mit verschiedenen
Beratungs- und Fortbildungsangeboten. Uns verbindet eine gemeinsame Haltung:
Wir wollen Menschen stärken, Ressourcen entdecken und im Dialog mit Ihnen Ihr Anliegen klären.

Wir beraten allein und als Team Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Organisationen.

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  • Prof. Dr. Sabine Ader
  • Norbert Mucksch

Prof. Dr. Sabine Ader

Jahrgang 1967
Diplom-Pädagogin, Dr. phil, Supervisorin (DGSv*)

Hauptberuflich arbeite ich seit 2008 als Professorin für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit an der Kath. Hochschule NRW, Abteilung Münster (www.katho-nrw.de).

Weitere Tätigkeiten

Langjährig bin ich zudem tätig als Beraterin, Fortbildnerin und Praxisforscherin sowie als Supervisorin (Ausbildungsinstitut TOPS München / Berlin e.V.).
Die eigene Rolle als Supervisorin verstehe ich vor allem als kritisches Gegenüber, das zur aktiven Auseinandersetzung und Klärung herausfordert, aber von einer respektvollen Haltung geleitet wird, die an Verstehen interessiert ist. Ich höre zu und genau hin. Ich stelle meine Eindrücke zur Verfügung und nutze dabei insbesondere Erfahrungen aus der systemischen, gruppendynamischen und organisationsberatenden Arbeit.

Vor meiner Tätigkeit an der Katholischen Hochschule in Münster habe ich gut fünfzehn Jahre in unterschiedlichen Rollen und verschiedenen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Im einzelnen war ich tätig als

  • Fachreferentin für den Bereich ’Jugendsozialarbeit, Kooperation von Jugendhilfe und Schule, Schulsozialarbeit’ beim Landesverband der Diakonie in Westfalen. (2003 – 2008)
  • Wiss. Mitarbeiterin in einem mehrjährigen Praxisforschung der Universität Koblenz im Bereich Erziehungshilfen: „Was tun mit den ’besonders Schwierigen’? (2000 – 2002)
  • Mitarbeiterin und Projektleiterin im Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA), Münster: Beratung, Weiterbildung und Praxisforschung. (1994 – 1999)
  • Langjährige Erfahrungen in der Jugendverbandsarbeit sowie der Kinder- und Jugendarbeit.
Inhaltliche Schwerpunkte

Supervision und Coaching für Einzelne, Gruppen und Teams. Konzept- und Qualitätsentwicklung bzw. Beratung in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen (Teams, Organisationen). Themen der Kinder- und Jugendhilfe, insb. Erziehungshilfen, Hilfeplanung, Fallverstehen/ sozialpädagogische Diagnostik, Arbeit mit Zielen (Zielentwicklung, -formulierung und Überprüfung), Partizipation, Frühe Hilfen, Kooperation Jugendhilfe und Schule, Jugendsozialarbeit, Jugendhilfeplanung.

Eigene Weiterbildung und Qualifizierung

Neben meinen hauptberuflichen Tätigkeiten habe ich mich regelmäßig und gern qualifiziert und weiterentwickelt. Ich verfüge über eine gruppendynamische Grundausbildung  sowie eine Grundqualifikation im Bereich Case Management und im Scenario-basierten Lernen (Trainerin). Zudem verfüge ich über vielfältige Erfahrungen aus Prozessen der Selbstreflexion, Gruppendynamik und der methodischen Handlungskompetenz (z.B. Aufstellungsarbeit/ Systemaufstellungen; Familienrekonstruktion; Themenzentrierte Interaktion).

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Prof. Dr. Sabine Ader
Prof. Dr. Sabine Ader

Mitgliedschaften

IGFH (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen)
ISA e.V., Münster (Institut für Soziale Arbeit e.V.),
Kinder haben Rechte e.V., Münster 

Norbert Mucksch

Jahrgang 1960
Diplom Theologe, Diplom Sozialarbeiter, Supervisor (DGSv), Pastoralpsychologe (DGfP)

Seit 2010 Fachbereichsleiter für den Fachbereich „Sterbe und Trauerbegleitung“ an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld / Heimvolkshochschule.
(www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de)

Darüber hinaus langjährig tätig als Berater, Fortbildner, Moderator und Supervisor.
 
Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Münster, in den Feldern Berufsbezogene Selbsterfahrung, personzentrierte Gesprächsführung und Supervision in der Praxisphase (für Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit und Heilpädagogik) seit 2009.

Mein Supervisionsverständnis: personzentriert – wertschätzend – systemisch

Ich verstehe Supervision als fachliche Unterstützung zur Selbstreflexion, Selbstklärung und Selbstvergewisserung in beruflichen Kontexten. Die einzelne Person (in ihrer Rolle), aber auch die jeweilige Aufgabe und der institutionelle Rahmen in ihrer wechselseitigen Bezogenheit sind dabei Gegenstand des Verstehens und der Reflexion. Für zentral halte ich es, in einer wertschätzenden Atmosphäre neue Sichtweisen auf Situationen zu entwickeln, Gewohntes zu hinterfragen und Veränderungsprozesse zu begleiten. Die Grundhaltungen des personzentrierten Ansatzes sind dabei für mich handlungsleitend.

Feldkompetenz / Beruflicher Hintergrund

Vor meiner Tätigkeit als Pädagogischer Mitarbeiter und Fachbereichsleiter an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld habe ich gut zwanzig Jahre in unterschiedlichen Rollen und verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit (insb. Einzelfallhilfe) gearbeitet.
Im einzelnen war ich tätig als

  • Mitarbeiter im Arbeitsfeld ‘Klinische Sozialarbeit’ am Uniklinikum Münster (1991-1995)  sowie an der Raphaelsklinik Münster (2000-2010)
  • Nebenamtlicher Mitarbeiter der Telefonseelsorge Münster / Leitung und Moderation von Fallbesprechungsgruppen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (2000-2010)
  • Neben- und hauptamtlicher Mitarbeiter bei verschiedenen Anbietern der Erwachsenenbildung (Familienbildungsstätten, Heimvolkshochschulen)
  • Langjährige Erfahrung im hospizlichen Kontext; Konzeption, Aufbau und Leitung von Trauerbegleitungsangeboten im Einzel- und Gruppensetting
  • Langjährige Mitarbeit im psychosozialen Wochenendnotdienst (akute Krisenintervention) des Gesundheitsamtes der Stadt Münster (2000-2010)
  • Erfahrung im Tätigkeitsfeld „Gesetzliche Betreuung“ als Berufsbetreuer
  • Langjährige Erfahrung als Kommunikationstrainer für Auszubildende der Deutschen Telekom AG
Methodenkompetenz / Eigene Weiterbildungen
  • Ausbildung und Zertifizierung als Supervisor (GwG Akademie Köln / DGSv anerkanntes Ausbildungsinstitut)
  • Ausbildung zum personzentrierten Berater nach den Standards der GwG
  • Qualifizierung in der Leitung und Beratung von Gruppen (gruppendynamische Grundausbildung / DAGG)
  • Ausbildung und Zertifizierung als Psychodramaleiter (DFP/DAGG)
  • Fortbildung „Analytische Psychologie und Seelsorge“ (C.G.Jung-Gesellschaft)
  • Vielfältige Fortbildungen im Bereich Selbsterfahrung/-reflexion, Gruppendynamik und methodischer Handlungskompetenz (Hospizarbeit, Aufstellungsarbeit, Umgang mit suizidalen Menschen ...).
  • Regelmäßige eigene Supervision in unterschiedlichen Settings
Inhaltliche Schwerpunkte

Supervision, Coaching und Fortbildung für Einzelne, Gruppen und Teams; (Konflikt-) Moderation; Einzelberatung-/ begleitung in Krisensituationen; Erwachsenenbildung (Ausbilder des Bundesverbandes Trauerbegleitung)

Veröffentlichungen
  • Klientenzentrierte Trauerbegleitung als Tätigkeitsfeld Sozialer Arbeit, Lit-Verlag, Münster 1991
  • Freiwillige Mitarbeit in der Telefonseelsorge – Chancen und Grenzen, in: Maaßen,M.,Groll,Th., Timmerbrink,H., Mensch versteht sich nicht von selbst, Telefonseelsorge zwischen Kommunikationstechnik und Therapie, Münster 1999
  • Wertschätzung, Versöhnung, Achtsamkeit, Kairos – Trauerbegleitung als Wegbegleitung auf Augenhöhe, in: Kairos – Magazin des Johannes-Hospizes, Heft 6, 2.Jahrgang 2010
  • Trauernde hören, wertschätzen verstehen – Die personzentrierte Haltung in der Begleitung. Edition Leidfaden, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht,  Göttingen 2015 (Veröffentlichung: März 2015)
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